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Aktualisiert am 28. Juni 2023
28. Juni 2023
5 Min. Lesezeit
Kewin Charron
Spätestens mit dem Release des iPhone 13 im Herbst 2021 ist sind die Modelle iPhone 12 und 12 Pro ins Radar der Schnäppchenjäger geraten.
Die iPhone-12-Familie sorgte im Herbst 2020 für Furore: Ein völlig neues Design, rasante Prozessoren und innovative Fotofunktionen ließen die Herzen der Apple-Jünger höher schlagen. So stellte sich prinzipiell nur eine Frage – nach dem Unterschied von iPhone 12 vs 12 Pro.
Spoiler: Beide beweisen ihre Stärken durch fortschrittliche Techniken und ein begehrenswertes Design. Die Unterschiede liegen im Detail.
👉 Spätestens mit dem Release des iPhone 13 im Herbst 2021 sind die Modelle iPhone 12 und iPhone 12 Pro ins Radar der Schnäppchenjäger geraten. Innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung hat sich der Preis ohnehin bereits drastisch reduziert. Nun ist noch mehr zu erwarten – oder besser gesagt weniger.
Damit ist es höchste Zeit, den beiden neuen Klassikern einen eingehenden Blick zu widmen. 👀 Wo liegen die Unterschiede zwischen iPhone 12 vs Pro, lohnen sich die Mehrkosten für das Pro-Modell und wenn ja, für wen?
iPhone 12 | iPhone 12 Pro | |
Displaygröße | 6,1 Zoll | 6,1 Zoll |
Auflösung | 2.532x1.170 Pixel bei 460ppi | 2.532x1.170 Pixel bei 460ppi |
Prozessor | A14 Bionic Chip 6-Core-CPU | A14 Bionic Chip 6-Core-CPU |
Arbeitsspeicher | 4 GB | 6 GB |
Gewicht | 162Gramm | 187 Gramm |
Sicherheitsoptionen | Face ID | Face ID |
Weitere Features | Kabelloses Laden via MagSafe & Qi 5G-kompatibel * 625Nits maximale typische Helligkeit | Kabelloses Laden via MagSafe & Qi 5G-kompatibel * 800 Nits maximale typische Helligkeit |
In Sachen Performance sind die Unterschiede des iPhone 12 vs. Pro gering: Zwei GB mehr Arbeitsspeicher machen sich im Alltag vor allem bemerkbar, wenn du komplexe Apps oder mehrere Programme auf einmal nutzt. Hier kommt ein Vorteil des Apple-Universums zum Tragen: Der Hersteller stimmt seine Hardwarekomponenten so exakt aufeinander ab, dass sie die bestmögliche Leistung bringen. Vier Gigabyte Arbeitsspeicher hören sich nach wenig an, vor allem, wenn Smartphones anderer Hersteller zum Vergleich herangezogen werden. Ein Beispiel dafür ist das Samsung Galaxy Z Fold mit 12 Gigabyte. Auch das One Plus 8 Pro aus chinesischer Produktion wartet mit satten 12 GB auf.
In der Praxis darfst du von Apple jedoch eine starke Performance ohne Einbußen erwarten. Zwei zusätzliche Gigabyte sind heute ein nettes Schmankerl, können allerdings in der Zukunft interessanter werden – schließlich steigen die Ansprüche an Apps und Betriebssysteme stetig – und somit auch die an die Hardware.
👉 Da der A14 Bionic Chip in beiden Modellen zum Einsatz kommt, punkten sie in Benchmark-Tests gleichermaßen. Sowohl das 12er-iPhone als auch das Pro-Modell schneiden mit Bestnoten ab: Im Jahr 2020 gehörte die 12-Reihe von Apple zu den schnellsten Handys auf dem Markt. Lese dir hier alles zu unserem iPhone Vergleich durch.
Unterschiede in der Geschwindigkeit sind somit nur begrenzt zu erwarten. Ein scheinbar unscheinbares Merkmal ist die typische Helligkeit. Das iPhone 12 Pro strahlt sich hier in den Vordergrund. Allerdings leuchtet bereits das „reguläre“ 12er-Modell mit 625 Nits angenehm hell. Im Alltag dürftest du davon kaum etwas bemerken.
💥 Worin liegen die Unterschiede im Design?
Im Format gleichen sich die Smartphones aus dem Jahr 2020. Wie versprochen liegen die Unterschiede in Details – hier im Material. Das Pro-Modell setzt auf Edelstahl in Chirurgen-Qualität und damit auf einen praktisch unkaputtbaren Werkstoff. Im 12er-iPhone kommt Aluminium zum Einsatz. Das zeichnet sich durch ein geringes Gewicht bei hoher Widerstandsfähigkeit, kratzfester Oberfläche und coolem Design aus. Edelstahl ist allerdings noch robuster und erstrahlt in einem sanften Glanz; ein Highlight für Designfans. Der Ceramic Shield auf der Vorderseite beider Handys soll Schäden am Display verhindern. Bis zu viermal sturzfester als ihre Vorgänger aus der iPhone-11-Reihe sollen die Telefone sein. Zahlreiche Redaktionen haben das bereits getestet und für gut befunden. Tatsächlich sind beide Apple-Smartphones sehr robust, halten Stürze aus und tragen dabei höchstens ein paar Kratzer davon.
💥 Der Display beim iPhone 12 und iPhone 12 Pro
Optisch sind bei den Kandidaten im Vergleich kaum Unterschiede auszumachen. Beide sind mit Notch für die Frontkamera sowie die Face ID sowie einem Super Retina XDR OLED-Display. OLED steht für organic light emitting diode, sprich organische Leuchtdioden. Die Bildtechnik punktet durch extrem starke Kontraste dank nahezu perfekter Schwarzwerte. Da die Displays ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen – die LEDs leuchten praktisch von selber –, darfst du bei den iPhones 12 und 12 Pro eine brillante Farbdarstellung erwarten. Bonus: Die LEDs benötigen weniger Energie als ihre herkömmlichen Kollegen – ein Pluspunkt für die Akkulaufzeit.
Die Smartphone-Kamera hat sich in den vergangenen Jahren zum wichtigen Verkaufsargument entwickelt. Höher, schneller und weiter soll sie arbeiten. Apple hat das offenbar verstanden und spendiert den Kontrahenten in unserem Handy Vergleich starke Fotofunktionen. Mit diesen Highlights wartet das iPhone 12 auf:
12 MP-Zweifach-Sensor mit Weitwinkel und Ultraweitwinkel
zweifacher optischer Zoom
4K-Videoaufnahmen
Nachtmodus
Smart HDR 3
Die Fotofunktionen können sich im direkten Handy Vergleich sehen lassen. Wie gewohnt mit an Bord sind der optische Bildstabilisator sowie zahlreiche Effekte. Einige Schritte weiter geht allerdings das iPhone 12 Pro:
12 MP-Dreifach-Sensor mit Teleobjektiv, Weitwinkel und Ultraweitwinkel
vierfacher optischer Zoom
4K-Videoaufnahmen
Nachtmodus inklusive LiDAR Scanner
Smart HDR 3
Nachtmodus für Porträts
Fotos im RAW-Format
zehnfacher digitaler Zoom
Pro steht in diesem Fall für Kamera-Profi – jedenfalls dürften die zusätzlichen Features im Pro-Modell Fotofans erfreuen. Das Tele-Objekt holt Objekte ganz nah heran. Buchstäblich ein Highlight ist allerdings der LiDAR-Scanner. Das Kürzel steht für Light Detection and Ranging, was so viel wie Lichterkennung und Reichweitenmessung bedeutet. Dabei messen Sensoren, wie lange das Licht benötigt, um zu einem Objekt und zurück zum Sensor zu gelangen.
Dabei messen sie die Entfernung und erstellen zugleich ein nahezu exaktes Bild des avisierten Gegenstands. Der Scanner kommt unter anderem für die 3D-Berechnung von Räumen zum Einsatz, verbessert allerdings auch Porträtaufnahmen wesentlich. LiDAR kommt im Hause Apple bislang außer im iPhone 12 Pro auch im iPad Pro 2020 sowie im neuen iPhone 13 Pro zum Einsatz.
Die inneren Werte der beiden Apple-Smartphones unterscheiden sich in Details – auf die kommt es allerdings an.
Wer Wert auf eine nahezu perfekte Kamera legt, die schicke Optik von Edelstahl bevorzugt und maximalen Speicher braucht, entscheidet sich für das Pro-Modell.
Für Sparfüchse und Gelegenheitsfotografen ist das iPhone 12 eine optimale Wahl.
Tipp: Mit dem Kauf von Refurbished-Geräten profitierst du von generalüberholten Geräten zum günstigeren Preis.